Vorhang auf für den afrikanischen Film!
Wir freuen uns, Ihnen die Afrika-Filmtage 2022 zu präsentieren. Gezeigt werden Filme von afrikanischen Filmschaffenden. Dadurch wird ein Blick auf die Lebensrealität in afrikanischen Ländern aus afrikanischer Perspektive ermöglicht.
Afrika ist ein vielfältiger Kontinent – vielen uns aber oft unbekannt und fremd. Die zukunftsträchtigen Ideen, gesellschaftliche Entwicklungen und das große kulturelle Erbe bleiben verborgen.
Es findet sich in unseren westlichen Köpfen meist ein sehr einseitiges und enges Bild: Auf der einen Seite sind unsere Vorstellungen geprägt von Armut, Hunger, Perspektivlosigkeit, instabilen Demokratien und Flüchtlingsströmen. Auf der anderen Seite haben sich Bilder von verklärten Urlaubserlebnissen manifestiert.
Mit aktuellen Kinofilmen von zeitgenössischen Filmschaffenden wird ein bewegender Kontrapunkt zu verkürzten Darstellungen und einseitigen Narrativen gesetzt. Bei der Auswahl der Filme wurden Expertinnen für das afrikanische Kino ebenso miteinbezogen wie Vertreter*innen der afrikanischen Diaspora in Österreich.
Ein spezieller Dank sei hier folgenden Einzelpersonen, Organisationen und Vereinen ausgesprochen:
- Aylin Basaran: MDW, Zeitgeschichte Uni Wien, Forschung über Tansanischen Film, Website
- Rina Alluri: BIPOC Circle Salzburg, BIPOC Circle auf Instagram
- Semhar Araya: Verein Fight the Fever
- Dorcas Thiga: Eine Welt Stipendiatin (Kenia)
- Adrian Mkwanda: Eine Welt Stipendiat (Malawi)
- Ruth Zehetner: Salzburg, Südafrika
- Cornelia Fischbacher: Afrikanistin, Salzburg
- Abdullahi Osman: Somalisch-Österreichischer Freundschaftsverein, Talk Together
- Aubin Kuche: Kulturverein Kamerun
- Das Team der Filminitiativ Köln e.V.
- Ines Rehm, Leni Senger: Afrikanische Filmtage München
- Sigrid Gruber: Das Kino
- Simone und Nicolas Monu: Matombo Art Gallery
- Till Simons: Visueller Anthropologe, tillsomons.com
Wir freuen uns auf aufschlussreiche und bewegende Momente!
Die Afrika-Filmtage 2022 werden organisiert von: